Der Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI) freut sich, die Krifft & Zipsner GmbH als neues Mitglied in seinem Netzwerk willkommen zu heißen. Das Unternehmen, das 1993 von Klaus Zipsner gegründet wurde, ist führend in der Entwicklung von Stapelwendern sowie Transport- und Fördersystemen und hat sich als Branchenführer in der Druck- und Verpackungsindustrie etabliert.
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V. bekräftigt vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen sein Ziel, zügig zu einem Tarifabschluss zu kommen. Nachdem die zweite Runde ohne Ergebnis verstrichen ist, werden die Tarifverhandlungen am 5. März in Frankfurt am Main fortgesetzt. Die Arbeitgeber hatten angeboten, die Löhne und Ge-hälter um 4,1 Prozent in zwei Stufen bei einer Laufzeit von 24 Monaten zu erhöhen.
Die zentrale Aufgabe für die zukünftige Bundesregierung ist es, eine echte Wirtschaftswende herbeizuführen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen deutlich in den Mittelpunkt gestellt werden, so der BVDM.
Nach neun erfolgreichen Jahren als Chief Financial Officer (CFO) hat Dr. Volker Metz entschieden, zum Jahresende 2025 aus dem Vorstand der Progroup AG auszuscheiden. Die Suche nach einem Nachfolger ist erfolgreich abgeschlossen. Bis zur erfolgten Einarbeitung wird Dr. Metz weiterhin im Unternehmen verbleiben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Im Februar 2025 verzeichnete das saisonbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienwirtschaft eine Verbesserung und liegt damit wieder auf dem Niveau vom Jahresende 2024. Während die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate mit einem leichten Minus nahezu unverändert blieben, fiel die aktuelle Geschäftslagebewertung positiver aus als noch im Januar. Der vom Bundesverband Druck- und Medien errechnete Geschäftsklimaindex verzeichnete einen saisonbereinigten Zuwachs von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Mit 87,4 Punkten notierte der Index im Februar 7,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres und durchbricht damit die seit Oktober 2024 vorherrschende Abwärtsbewegung.
Altkleider werden bislang überwiegend verbrannt. Mit angepassten Verfahren aus der Papierherstellung ist es möglich, die Cellulosefasern aus Altkleidern zurückzugewinnen und daraus Kartonagen und andere Verpackungsmaterialien herzustellen.
Das am 26. Februar von der EU-Kommission vorgelegte erste Omnibus-Paket soll zu einem Bürokratieabbau von 35 Prozent führen. Kern des Paketes ist, doppelte und sich überschneidende Berichtspflichten abzubauen, um Unternehmen zu entlasten. Der BVDM begrüßt diesen ersten Ansatz, fordert jedoch gemeinsam mit seinem europäischen Dachverband Intergraf weitergehende Maßnahmen, damit insbesondere kleine und mittlere Unternehmen spürbar von Bürokratie befreit werden. Der BVDM legt seine Positionen dafür vor.
Die EyeC GmbH, weltweiter Anbieter von automatisierten Artworkprüfungs- und Druckbildinspektionssystemen, öffnet im Rahmen des EyeC Open House am 13. und 14. Mai 2025 ihre Türen für Branchenexpert:innen. Zwei Tage lang stehen am Hamburger Hauptstandort Innovationen, Fachwissen und Austausch im Mittelpunkt eines Events, das spannende Einblicke in die Welt der innovativen Druckbildkontrolle bietet.
„Während die Unternehmen der flexiblen und gedruckten Elektronik vorsichtig in das Jahr 2025 blicken, gibt es ein deutliches Vertrauen in das langfristige Wachstum, insbesondere in den wichtigen Endverbraucherbranchen wie der Unterhaltungselektronik, der Automobilindustrie und dem Gesundheitswesen“, sagte Dr. Alain Schumacher, OE-A Vorsitzender und CTO von IEE in Luxemburg, bei der Vorstellung der Ergebnisse der OE-A Geschäftsklimaumfrage auf der LOPEC Pressekonferenz am 26. Februar in München.
Die Pläne der EU-Kommission zur Vereinheitlichung von Nachhaltigkeitsvorgaben für europäische Unternehmen lehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) entschieden ab: „Das ist Deregulierung pur zulasten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und der Umwelt. Die EU-Kommission ist vor der europäischen Wirtschaftslobby eingeknickt“, betonte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke am Mittwoch: „Was die Kommission plant, ist eine Entkernung der europäischen Lieferkettenrichtlinie und eine massive Einschränkung des Anwendungsbereichs der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.“
Wegen „steigender Kosten und mangelnder Rentabilität“ schließt die Rollenoffset-Druckerei Walstead Leykam voraussichtlich bis zum Jahresende ihren Standort in St. Pölten in Niederösterreich. Unmittelbar betroffen sind etwa 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Schließung des Standortes ist das Ergebnis grundlegender Veränderungen in der Druckindustrie in Europa in den letzten Jahren, darunter Marktveränderungen, steigende Kostenbelastungen und infolgedessen mangelnde Rentabilität“, heißt es dazu in einer Aussendung des Unternehmens.
In einer Branche, die sich stetig verändert, stehen Druckunternehmer vor immer neuen Herausforderungen. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Automatisierung verlangen nach innovativen Strategien, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch was unterscheidet die erfolgreichen Unternehmen vom Rest?