Die Jokey Group erweitert ihr Angebot um PET-Verpackungen, die im ISBM (Injection Stretch Blow Molding) – Verfahren produziert werden. Die ISBM-Technologie ermöglicht individuelle Form- und Design-Gestaltung, optimierte Gewichtsreduzierung und den nachhaltigen Einsatz von rPET (recyceltes Polyethylenterephthalat). Jokey startet ihre neue Produktlinie mit Jokey Blow Jars (JBJ) und zugehörigen Verschlüssen in Verpackungsgrößen von 150 ml bis 300 ml. Die Verpackungen werden vornehmlich in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie verwendet.
Die Jokey Group erweitert ihr Angebot um PET-Verpackungen, die im Injection Stretch Blow Molding-Verfahren (ISBM) hergestellt werden. Diese Kunststoffverpackungen kennen Verbraucher z.B. als Ketchupflasche, Seifenspender oder Pillendose. „Die neue Produktlinie ist eine ideale Ergänzung unseres Produktportfolios“, erklärt Christof Kölschbach, CSO der Jokey Group. „Mit den individuellen PET-Verpackungslösungen können wir die Nachfrage von Bestandskunden, z.B. in der Lebensmittelindustrie, erfüllen und zudem neue Absatzmärkte erschließen.“
Die weltweite Nachfrage von PET- Verpackungen, die im ISBM-Verfahren hergestellt werden, wächst jährlich. Die hohe Festigkeit, geringes Gewicht, Transparenz des Materials und die Recyclingfähigkeit sorgen dafür, dass sich die Industrie für diese Verpackungslösung entscheidet. Produziert wird die neue Produktlinie von Jokey Poland Sp. z o.o. am Standort im oberschlesischen Kedzierzyn-Kozle. In der Serienfertigung produziert das Unternehmen im ersten Schritt aktuell Jokey Blow Jars (JBJ) und passende Verschlüsse in den Verpackungsgrößen von 150 ml bis 300 ml. Diese Verpackungen werden vornehmlich in der Lebensmittel- und Nahrungsergänzungsmittel-Industrie verwendet.
Bei der Produktion setzt Jokey auf einen größtmöglichen Einsatz von rPET. Der Rohstoff wird aus Post-Consumer-Sammlungen gewonnen. rPET verringert den Bedarf an Neu-Kunststoffen, wodurch Ressourcen geschont und der Energiebedarf gesenkt wird. Durch das ISBM-Herstellungsverfahren lässt sich zudem bis zu 15 Prozent Kunststoffmaterial gegenüber klassischen PET-Spritzgussverfahren einsparen, das reduziert den Materialeinsatz und die Transportemissionen. „Das ISBM-Verfahren und der Einsatz von rPET erfüllen unsere Anforderungen an Effizienz und Nachhaltigkeit und stehen im Einklang mit unserem Ziel einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen“, sagt Mateusz Bulinski, Business Development Manager Jokey Poland. „Mit ISBM können wir eine große Bandbreite an individuellen Formen, Designs und Veredelungen realisieren, die wir für unsere Kunden in gewohnter Jokey Qualität und in hoher Stückzahl produzieren können“, ergänzt Mateusz Bulinski.