Metsä Board hat seine strategischen Nachhaltigkeitsziele für 2030 aktualisiert. Die Aktualisierung umfasst Änderungen an bestehenden und neuen Zielen, die sich auf Bereiche wie Logistikemissionen, Personalvielfalt und Arbeitssicherheit konzentrieren. Zuletzt hatte Metsä Board seine ehrgeizigen Ziele vor zwei Jahren angepasst. Damals wurden Maßnahmen zur Verbesserung der biologischen Vielfalt und der Gesundheit der Wälder sowie Initiativen zur Förderung einer fossilfreien Produktion in den Werken von Metsä Board ergänzt. Seitdem wird die Erreichung der Ziele mithilfe einer Reihe von Indikatoren umfassend überwacht.
Einige wichtige Erfolge konnte das Unternehmen bereits verzeichnen: So ist beispielsweise der Anteil zertifizierter Holzfasern an der gesamten Holzbeschaffung auf 92 Prozent gestiegen.
„Unser aktualisiertes Ziel für zertifizierte Holzfasern liegt bei 100 Prozent“, sagt Markku Leskelä, SVP, Entwicklung bei Metsä Board. „Was die fossilfreie Produktion betrifft, so war unser bestehendes Ziel bereits sehr ehrgeizig. Im Jahr 2024 waren 89 Prozent der von uns verwendeten Energie fossilfrei. Unser Ziel war und ist, bis 2030 100 Prozent zu erreichen.“
Die Aktualisierung der Nachhaltigkeitsziele basiert auf einer doppelten Wesentlichkeitsprüfung, die 2024 durchgeführt wurde. Die neuen Ziele stehen im Einklang mit der Strategie von Metsä Board und den Nachhaltigkeitszielen der Metsä Group, und die Berichterstattung hierzu wird im Jahr 2025 beginnen.
Die neuen bzw. überarbeiteten Nachhaltigkeitsziele von Metsä Board für 2030 sind:
Anhebung des Anteils an zertifizierten Holzfasern auf 100 Prozent. Das bisherige Ziel von über 90 Prozent wurde bereits 2023 erreicht.
Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus der von Metsä Board beschafften Logistik um 30 Prozent pro Tonnenkilometer im Vergleich zum Jahr 2022 (Scope 3, Kategorie 4).
Ausschluss von Holzrohstoffen und eingekauftem Zellstoff aus dem Monitoring fossilfreier Rohstoffe und Verpackungsmaterialien, damit die Fortschritte bei anderen fossilfreien Rohstoffen leichter überwacht werden können.
Das Ziel „Null Unfälle am Arbeitsplatz“ gilt nun nicht nur für das eigene Personal, sondern auch für die Mitarbeiter von Auftragnehmern.
Die Mitarbeiterzufriedenheit wird jährlich mit dem Engagement-Index gemessen, während der Ethik-Index die Verwirklichung einer ethischen Unternehmenskultur bewerten wird. Darüber hinaus misst der Index „Metsä for All“ die Erfahrungen der Mitarbeiter mit der Umsetzung der Grundsätze für Vielfalt, Gleichstellung und Integration.
Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen auf 35 Prozent anstelle der bisherigen 30 Prozent. Gleichzeitig wird auch die Definition von Führungspositionen erweitert.
Die Nachhaltigkeitsziele 2030 von Metsä Board finden Sie in ihrer Gesamtheit unter: https://www.metsagroup.com/metsaboard/sustainability/approach-to-sustainability/sustainability-2030-targets/.