ein Schwerpunkt-Newsletter zur virtual.drupa ist es geworden; gleich sechs Meldungen in unserem wöchentlichen allgemeinen Nachrichtenüberblick fokussieren sich auf die virtuelle Leitmesse, wenn diese Formulierung zulässig ist. Die Trommeln dröhnen freilich nicht so laut wie bei einer „richtigen“ drupa, aber dessen ungeachtet kann man sie zunehmend hören. Schrödingers Katze lebt also - und zwar in Düsseldorf. In München geht man einen anderen Weg; Mack Brooks scheint dort keinen rechten Glauben an die Nachhaltigkeit und Rentabilität virtueller Events zu haben. Die Veranstaltungen sind verschieden genug, dass möglicherweise beide Seiten Recht haben. - Als Abrundung gibt es noch das monatliche Branchenbarometer des bvdm und eine Preisexplosion. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Mack-Brooks Exhibitions hat heute die Verschiebung der ICE Europe, CCE International und InPrint Munich bekannt gegeben, die vom 22. – 24. Juni 2021 auf dem Messegelände München stattfinden sollten. Das Messekollektiv für Converting, Papier und Druck wurde im Hinblick auf die derzeitige Covid-19-Pandemie verschoben.

Ricoh Deutschland freut sich, verkünden zu können, dass Raphaël Zaccardi (59) am 01.04. seine Arbeit als Chief Executive Officer (CEO) von Ricoh Deutschland und Central Europe aufgenommen hat. Damit übernimmt der erfahrene Manager die Leitung der Geschäftsführung des Technologieunternehmens, um Ricohs erfolgreichen Weg als Digital Services Company weiterzuführen.

Konica Minolta hat sich für seine Teilnahme an der 'virtual.drupa' vom 20. bis 23. April 2021 vorgenommen, gemeinsam mit Partnern und Kunden die Möglichkeiten des Drucks neu zu denken. Visionäre Trends werden in Bereichen wie Inkjet, Veredelung, Automatisierung und Augmented Reality (AR) behandelt.

Nach der Verschiebung der drupa 2020 auf den April 2021 und der letztendlichen Absage der Veranstaltung auf dem Düsseldorfer Messegelände hat PITSID seine Teilnahme an der Online-Veranstaltung der virtual.drupa bestätigt. Die vom 20.-23. April ausgerichtete Industriemesse findet komplett digital statt. Die Besucher können sich auf den virtuellen Messeständen über das Angebot der Aussteller informieren und sich während der Messe über Videokonferenzen auf einer Plattform der Messe Düsseldorf austauschen.

Vom 20. bis 23. April findet die virtual.drupa 2021, der Branchentreff für die globale Druckindustrie, statt. Im Ausstellerbereich präsentiert W&H einen Überblick über seine neuesten Maschinen und Lösungen für den flexiblen Verpackungsmarkt. Highlights sind die vier Web Sessions rund um aktuelle Themen im Verpackungsdruck: Digitalisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit.

Die PrintCity Allianz wird auf der virtual.drupa im April mit einem Stand vertreten sein. Dabei werden hochwertige umweltgerechte Verpackungen im Mittelpunkt stehen. Mit zwei Websessions unterstreicht die Allianz die Bedeutung dieses Themas weltweit.

Trotz des derzeit sehr dynamischen Infektionsgeschehens hellte sich das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im März weiter auf. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex legte gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 5,9 Prozent auf 99,9 Punkte zu.

Vom 20. bis 23. April 2021 trifft sich die globale Print & Packaging Community auf der virtual.drupa, die mit den drei Säulen „Conference Area“, „Networking Plaza“ und „Exhibition Space“ Wissenstransfer und Netzwerken fördert und Geschäfte aktiviert. Der Exhibition Space bildet die vielfältigen Technologien und Anwendungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Print & Packaging Industrie ab und gibt Besuchern einen umfangreichen Überblick über die Produktportfolios und Innovationen der ausstellenden Unternehmen. Erklärende Videos und Live Web Sessions gehen ergänzend dazu weiter in die Tiefe und bieten die Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu den eingestellten Angeboten zu erhalten.

Vom 20. bis 23. April wird Müller Martini mit neuen Maschinen- und Business-Lösungen sowie einem Webinar Teil der virtual.drupa sein. Neben aktuellen Maschinen-Highlights werden spannende Ideen und Anregungen sowohl für die Smart Factory als auch für die konventionelle Printproduktion geboten.

Unverpackt-Läden gibt es inzwischen in jeder Großstadt, und auch Handelsketten haben das Thema für sich entdeckt. Das Prinzip ergänzt bestehende Bemühungen, das Verpackungsaufkommen zu reduzieren.

Fehlende Rohstoffe und eine noch nie gesehene Preisexplosion bei Kunststoffen setzen die Hersteller von Kunststoffverpackungen massiv unter Druck. Eine Blitzumfrage unter den Mitgliedern der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen Ende März zeigt die dramatische Situation der Branche: 84 % der teilnehmenden Firmen berichten von einer schlechten bis sehr schlechten Versorgungslage – vor einem Monat waren es noch 75 %.