vieles, was die Heidelberger Druckmaschinen AG in den vergangenen Jahren in Sachen Digitaldruck unternommen hatte, mutete halbherzig an und war teils ziemlich kurzlebig. Die Nexpress ist zur Gänze an Kodak gegangen, CSAT wurde schon etwas mehr als zwei Jahre nach der Übernahme wieder verkauft, von der vor der Drupa 2012 so gefeierten Kooperation mit Landa ist nichts mehr zu hören und die Kooperation mit Ricoh ist über das Stadium einer Vertriebspartnerschaft kaum hinausgekommen. Nun also unternimmt Heidelberg-Chef Gerold Linzbach mit Fujifilm einen neuen Anlauf - die Branche ist gespannt. In Hannover wurde derweil heute die Inprint eröffnet, die erste Fachmesse für den industriellen Druck. Ob sich hier Geschäftsfelder auch für die klassische Druckbranche ergeben, muss man abwarten. Die jedenfalls scheint angesichts einer ordentlich verlaufenen, neuausgerichteten Ipex dabei zu sein, den Wandel tatkräftig anzupacken. Lesen Sie mehr in unserem aktuellen Newsletter.