Die Verarbeitung von ACM-Werkstoffen (Aluminium Composite Material) stellt besondere Anforderungen
an Cutter und Werkzeug. Vertikalkräfte während des Fräsens verursachen Vibrationen im Material, welche
die Oberflächenqualität des Schneidguts beeinträchtigen können. Um solchen Vibrationen vorzubeugen,
hat das Schweizer Unternehmen die Geometrie der neuen ACM-Fräser modifiziert. Die optimierte Schneidengeometrie erhöht die Standzeit. Durch die gesteigerte Vorschubgeschwindigkeit soll zudem
die Produktivität merklich zunehmen. Die neuen Fräser sorgen nach Herstellerangaben für gratfreie, hochwertige Flächen und hielten damit höchsten Qualitätsansprüchen stand.

Noch vielseitiger

Für den Einsatz im automatischen Fräserwechsler vom Typ ARC hat Zünd im vergangenen Jahr neue Multipurpose-Fräser mit Anschlagring ins Sortiment aufgenommen. Aufgrund der Nachfrage entschied man sich, diese nun auch ohne Anschlagring anzubieten. Damit lassen sich die Multipurpose-Fräser jetzt auch in Kombination mit einer manuellen Spannzange verwenden. 

Das Schweizer Unternehmen ließ seine Erfahrung und sein Fachwissen im Fräsen in die Weiterentwicklung der Multipurpose-Fräser einfließen. Die polierte Schnittkante in Haaresbreite sowie entsprechende Spanflächen ermöglichen es, unterschiedlichste Materialien wie z.B. Acryl, Aluminium, Forex und MDF mit dem selben Werkzeug zu bearbeiten. Das Ergebnis sind Oberflächen, die - wie es heißt - höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Durch den erzielten Glanz erübrige sich in vielen Fällen eine nachträgliche Politur. Damit würde ein kostspieliger Arbeitsschritt eingespart, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Die Multipurpose-Fräser eignen sich für harte und weiche Materialien gleichermaßen. 

Die neuen ACM-Fräser können ab sofort bestellt werden, die Multipurpose-Fräser ohne Anschlagring sind ab 1. September erhältlich.