Das japanische Unternehmen hat seinen Process-Director erweitert, um die Produktion durch einen vereinfachten und automatischen Austausch von Daten und Dateien noch weiter zu verbessern.
Die Version 3.5 bietet zwei neue Hauptleistungsmerkmale: Erstens erlaubt die Funktion "Marcom-Central Connect" nun die nahtlose Kommunikation mit Marcom-Central, Ricohs Marketing-Ressourcen-Management- und Web-to-Print-Software. Darüber aufgegebene Bestellungen werden zum Verfolgen und Bearbeiten in einen Produktionsworkflow eingebunden. Gleichzeitig wird über die Funktion "Preference Management" automatisch der passende Kommunikationskanal ausgewählt. Ist der Produktionsvorgang abgeschlossen, erhält Marcom-Central eine entsprechende Benachrichtigung.
Zweitens integriert sich die Funktion "Web Services Enablement" in externe Systeme, um den Datenaustausch zu beschleunigen. Auf diese Weise ist es möglich, Aufträge zu erstellen und deren Bearbeitung im Workflow zu verfolgen. Zudem können Druckdateien und Inhalte sowie die Ergebnisse der Datenverarbeitung ausgetauscht werden. Auch Drittlösungen wie MIS und andere Geschäftsanwendungen können direkt mit Process-Director 3.5 kommunizieren.
Benoit Chatelard, Vice President, Production Printing, Ricoh Europe, kommentiert: "Alles dreht sich darum, den Kunden die Arbeit zu erleichtern. Der Datenaustausch und die Kommunikation zwischen allen Systemen der Nutzerumgebung und Process-Director wurden vereinfacht. Die Grundlage für das neue Potenzial sind die umfassend erweiterten Leistungsmerkmale und die einfache Integration. Die Software gewährleistet eine flexiblere Daten- und Dateikommunikation und unterstützt und fördert dadurch die Anforderungen, die die Produktionsumgebungen unserer Kunden stellen. Das befähigt uns zu langfristigen Kooperationen."
Der Process-Director 3.5 verarbeitet auch XML-Dateien, was die Einbindung in andere externe Lösungen im Workflow erleichtert. Darüber hinaus hat die Software über eine neue, übersichtlichere und modernisierte Benutzeroberfläche. Sie besitzt das vertraute Design, ist jedoch intuitiver und reagiert schneller auf alltägliche Aufgaben, wie die Verwaltung von Geräten und Aufträgen.
Chatelard: "In der Übergangsphase können Kunden sowohl die neue als auch die alte Benutzeroberfläche nebeneinander nutzen. Process-Director 3.5 wird als Modulsatz angeboten. Das bedeutet, dass die Kunden nach und nach weitere Funktionen übernehmen können, wenn ihr Geschäft wächst. Die Software ist universell ausgelegt, unterstützt Vorläufersysteme und fügt sich daher nahtlos in bestehende Umgebungen ein."