Wie wichtig diese Themen für die Branche sind, spiegelt die hohe Beteiligung von 338 Unternehmen an der Umfrage 2023 wider. Drei Viertel der befragten Betriebe gaben an, dass sie ausbilden, davon haben 63 % neue Ausbildungsverträge in 2023 abgeschlossen. Es hätten sogar noch mehr sein können, aber ein Drittel der Befragten konnte 2023 ihre angebotenen Ausbildungsplätze gar nicht oder nur teilweise besetzen. Sind auch 2024 die Hauptgründe für fehlende Auszubildende ungeeignete Bewerber und ausbleibende Bewerbungen? Welche Maßnahmen werden ergriffen, um ein attraktiver Ausbildungsbetrieb zu sein?

2023 stieg die Anzahl der Unternehmen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind um 12 Prozentpunkte auf 66 %. An erster Stelle bei den Gründen für den Mangel an Fachkräften stand „durch Renteneintritt“. Bei den Maßnahmen zur Fachkräftesicherung rangierten Mitarbeiterqualifikation und Ausbildung auf den ersten Plätzen. Hat sich 2024 der Mangel an Fachkräften weiter verschärft oder haben die ergriffenen Maßnahmen zu einer Linderung beigetragen? Mit der aktuellen Online-Umfrage soll ermittelt werden, inwieweit die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze besetzt werden konnten und welche Maßnahmen verstärkt bei der Nachwuchswerbung eingesetzt werden. Weiterhin soll erfasst werden, wie stark die Druck- und Medienindustrie vom Fachkräftemangel betroffen ist und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Bedarf sicherzustellen.

Die Teilnahme an der Umfrage ist vom 17. September bis 6. Oktober 2024 möglich, sie dauert etwa 10 Minuten. Die Auswertung der Umfrage erfolgt anonym. Der Ergebnisbericht wird im November allen Teilnehmenden sowie allen Mitgliedsunternehmen zur Verfügung gestellt.

Unter folgendem Link ist die Teilnahme an der Umfrage möglich: https://www.umfrageonline.com/s/ausbildung-fachkraefte-2024&=09.