Die Plasmatreat Iberia S.L., eine Tochtergesellschaft der Plasmatreat GmbH, Deutschland, baut die Präsenz auf der iberischen Halbinsel weiter aus. Bestands- und Neukunden können nun auf eine noch engere Beratung und Betreuung bei ihren Fragen und Anwendungen im Bereich für Plasmavorbehandlungssysteme vertrauen. Das Team von Plasmatreat Iberia, das für den spanischen und portugiesischen Markt zuständig ist, begrüßte in den letzten Monaten gleich zwei neue Mitarbeitende.
„Ich freue mich sehr über den Teamzuwachs“, sagt Desiderio Diaz Garcia, General Manager bei Plasmatreat Iberia. „Raquel Rosique Cáceres unterstützt das gesamte Team seit Herbst 2023 im administrativen Bereich und im Vertriebsinnendienst. Marc Costa Camprubí ist unser neustes Teammitglied und wird als Sales Manager Kunden in der Region Katalonien betreuen und auch in der Anwendungstechnik und bei Customer Lab Trials tätig sein.“
Bereits im vergangenen Jahr hat sich das Team in Spanien verändert: Mercedes Tur Escriva wechselte von Plasmatreat North America von der Betreuung des lateinamerikanischen Marktes zurück nach Spanien. Durch diese Veränderung und den Start von Marc Costa Camprubí ergab sich die Möglichkeit die Regionen auf der iberischen Halbinsel neu aufzuteilen. Tur Escriva, die bereits seit mehr als 9 Jahren im Vertrieb bei Plasmatreat tätig ist, verfügt über mehr als 2 Jahrzehnte Erfahrung im Bereich der Oberflächenbehandlungstechnologien. In ihrer neuen Position konzentriert sie sich auf die Marktentwicklung, Veranstaltungen und Messen und hat vertriebsseitig die Region im Osten Spaniens übernommen. Desiderio Diaz Garcia, der seit Mitte 2020 die Niederlassung in Spanien leitet, deckt von Madrid aus den Großteil Spaniens sowie Portugal ab. Mit den gebündelten Kompetenzen werden die verschiedenen Regionen der iberischen Halbinseln und die wichtigen Industrien Automotive, inklusive E-Mobilität, Verpackung, Elektronik sowie Haushaltsgeräte bestmöglich betreut. Aktuell kümmert sich das Vertriebsteam, mit Unterstützung des deutschen Headquarters, auch um verschiedene Servicethemen und Inbetriebnahmen der Plasmasysteme und -anlagen bei Kunden. Aber auch das soll sich in Zukunft ändern, das Unternehmen sucht als zusätzliche Verstärkung noch einen Servicetechniker, der die Servicethemen, aber auch Teile der Anwendungstechnik auf der iberischen Halbinsel übernimmt.
Alle Teammitglieder verfügen über umfassende Kenntnisse aus der Industrie und hatten auch in der Vergangenheit Schwerpunkte in der Oberflächentechnik oder in den Fokusindustrien, in denen Anlagen von Plasmatreat zur Vorbehandlung eingesetzt werden.
Marc Costa Camprubí verdeutlicht: „Die spannende Technologie und die vielfältigen Anwendungsgebiete haben mich schnell überzeugt ein Teil von Plasmatreat sein zu wollen. Ich freue mich jetzt ein festes Teammitglied zu sei, die Plasmatechnologie gemeinsam mit meinen Kollegen in den spanischen Markt zu tragen und sie Herstellern näher zu bringen.“
Auf gezielte und dedizierte Beratung rund um die Vorbehandlung mit Atmosphärendruckplasma können sich Kunden und interessierte Hersteller nun vollumfänglich verlassen. Ob vor dem Bedrucken, Verkleben, Lackieren oder Abdichten – als Vorbehandlungsprozess kommt Openair-Plasma und PlasmaPlus von Plasmatreat auf verschiedenen Materialien, wie Glas, Kunststoff, Papier, Metall oder auch Textil zum Einsatz.
Diaz Garcia betont wie wichtig diese noch recht junge Technologie im Vergleich zu anderen Vorbehandlungsmethoden für Umwelt, Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Fußabdruckes ist. In Zusammenarbeit mit dem Headquarter und anderen Niederlassungen, will Plasmatreat Iberia Neukunden gewinnen aber auch das Projektgeschäft im Automobilbereich vorantreiben. Der spanische Markt ist auch für große deutsche und US-amerikanische Automobilhersteller interessant. Die Nutzung der Plasma Technologie zur Oberflächenbehandlung aller Materialien vor dem Weiterverarbeiten spielt dabei eine entscheidende Rolle.
„Wir sind bestrebt, durch innovative Lösungen und erstklassigen Service für unsere Kunden ein verlässlicher Partner auf der Iberischen Halbinsel zu sein.“, sagt Diaz Garcia abschließend.