Ausschlaggebend dafür waren zahlreiche, auf die Anforderungen von Hochleistungs-Etikettendruckern zugeschnittene Maschinenmodifikationen, darunter spezielle Bogenlaufanpassungen in den Aggregaten und der Auslage sowie die neue vierte Generation des CutStar - allesamt optimiert für die Produktion von dünnen Materialien bei höheren Geschwindigkeiten.

Prinect Inpress Control sichert die Qualität auch bei voller Geschwindigkeit

Bei einer Druckgeschwindigkeit von 21.000 Bogen pro Stunde müssten die Bediener alle drei bis vier Minuten einen Bogen ziehen, um die Farbe offline zu überprüfen. „Diese Art von Farbkonsistenz ohne Inpress Control beizubehalten, wäre eine unmögliche Aufgabe“, sagt Marcio Ribiero, General Manager bei Moquin. „Prinect Inpress Control ist entscheidend für die Qualitätskontrolle.“

Non-Stop-Ausleger sorgt für unterbrechungsfreie Produktion bei hohen Auflagen

Mit der Push-to-Stop-Technologie der Speedmaster XL 106 starten die Prozesse intelligent von selbst und der Bediener greift nur dann ein, wenn es nötig ist. Der eigentliche Star der Speedmaster XL 106 sei laut Ribiero der neu konzipierte Nonstop-Ausleger, der auch bei Höchstgeschwindigkeit für eine unterbrechungsfreie Produktion bei hohen Auflagen sorgt. Alle 10.000 Bogen startete die Maschine automatisch den Stapelwechsel im Ausleger; fünfzig Palettenwechsel wurden durchgeführt, ohne dass es zu Staus oder Unterbrechungen kam.

„Herzlichen Glückwunsch an das Team von Moquin Press für diese große Leistung“, sagte Clarence Penge, Executive Vice President für Vertrieb, Produktmanagement und Marketing bei Heidelberg in den USA. „Ihr anhaltender Erfolg unterstreicht, wie wichtig es ist, kontinuierlich in die besten Mitarbeiter und die neuesten Technologien zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich den Veränderungen des Marktes anzupassen.“

Da die Speedmaster XL 106 vor weniger als neun Monaten installiert wurde, will Moquin seinen eigenen Rekord bei zukünftigen Auflagen übertreffen. „Je besser unsere Bediener mit der Technologie zurechtkommen, desto effizienter werden wir“, sagt Riberio. „Wir wissen, dass wir noch besser werden können.“ Moquin fügte hinzu: „Der Kunde ist hier der eigentliche Nutznießer. Wir sind in der Lage, Projekte schneller als unsere Konkurrenten abzuwickeln und trotzdem einen hohen Qualitätsstandard zu halten.“

* nach Messung von Heidelberg