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(03.07.2024 / sbr)

Kennzeichnung für die innovative Verpackungswelt

Die Verpackungswelt bringt unentwegt Innovationen hervor, um Hersteller vom Markt abzuheben und die Erwartungen von Handel und Verbrauchern zu erfüllen. Rea Elektronik liefert modernste Technologien für die Kennzeichnung und Codeprüfung. Der global agierende Spezialist für die Verpackungs- und Produkt-Direktbedruckung zeigt im September auf der Fachpack 2024 Innovationen aus seinem leistungsstarken und Industrie 4.0-fähigen Portfolio.

Sortenreine Entsorgung und Nachhaltigkeit, schlanke Prozesse und Digitalisierung, weltweiter Handel und E-Commerce. Die Anforderungen an die Verpackungsindustrie sind groß – und immer wieder neue kommen hinzu. Nicht zu vergessen: spezifische Kennzeichnungsvorschriften der verschiedensten Industrien – wie etwa die Serialisierung für sichere Arzneimittel oder UDI (Unique Device Identification) zur Rückverfolgbarkeit von Medizinprodukten über maschinenlesbare, individuelle Identifikationscodes.

Rea Elektronik hat sich als Partner für den Direktdruck, kundenspezifische Label-Applikatoren und Messtechnologie für maschinenlesbare Codes über viele Jahre einen national und international exzellenten Ruf erarbeitet. Auch für künftige Anforderungen entwickeln die Rea-Experten praktikable Lösungen – wie für den 2D Code („GS1 Digital Link“ oder „GS1 Data Matrix“), der aktuell auch als „2D in Retail“ diskutiert wird und mittelfristig als Zugang zu einer Vielzahl an Informationen den 1D EAN-Code ablösen soll.

Auf der Fachpack 2024 stellt der Spezialist aus Südhessen einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis und präsentiert in Nürnberg seine neuesten Entwicklungen gemäß dem Motto „Print – Apply – Verify“ (Drucken – Etikettieren – Prüfen).

Vielseitiger und schneller – der Rea Jet Up

Der Rea Jet Up ist ein komplett neuentwickeltes Direktdrucksystem auf Piezo-Basis. Up steht für „Universal Print“ – und ist eine innovative Alternative zum geklebten Etikett. Während die meisten Systeme hochaufgelöste Inhalte lediglich auf saugfähige Oberflächen wie Papier, Kartonage und Holz drucken können, gelingt das dem Rea Jet Up auch auf glatten und veredelten Oberflächen. Und das zudem mit hoher Trocknungsgeschwindigkeit, dank seiner patentierten, schnell trocknenden Spezialtinten.

Mit einer Druckhöhe von 108,4 mm, maximalen Druckauflösung von 360 dpi (vertikal) und 1.500 dpi (horizontal), einer Verdreifachung des bisher bekannten Geschwindigkeitspotenzials und einem idealen Druckabstand von 3 mm bereichert der Rea Jet Up als vor allem für die Kartonage-Kennzeichnung interessantes System das Rea-Portfolio.

Moderne Steuerung, Etikettendruck und Codeprüfung

Außerdem auf der Fachpack 2024 zu sehen: der Titan Touch Controller. Er kommt ohne Tasten oder Knöpfe aus und wird ausschließlich über Berührung des gut ablesbaren 10,1 Zoll großen Displays und die moderne, kachelbasierte Bedienoberfläche gesteuert – und das auch mit Handschuhen.

Als kompakter Farbetikettendrucker ist der neue Rea Label ColorJet 2 eine preiswerte Alternative für kleinere und mittlere Druckvolumen. Mit seiner kompakten Bauweise und seinem robusten, pulverbeschichteten Gehäuse ist er die richtige Wahl für den industriellen Einsatz in Produktion, Logistik, Automatisierung und überall dort, wo hochwertige Farbetiketten „on demand“ zur Verfügung stehen müssen. Zudem besteht ein Großteil seiner individuell austauschbaren Komponenten aus recycelbarem Material.

Der Rea Label ColorJet 2 kommt in drei Varianten und bedruckt einzeln oder in Serie kleine und mittlere Mengen Etiketten vollfarbig mit einer Druckbreite von bis zu 210 mm und in höchster Auflösung bis zu 1.200 dpi. Dafür kann der Anwender zwischen Dye-Tinte, pigmentierter oder nanopigmentierter Tinte wählen, für das Etikettenmaterial von mattem Papier bis zu hochglänzender PET-Folie – in Abstimmung auf die gewählte Tintensorte. Die Einrichtung des Druckers ist nur bedingt erforderlich, denn die Etiketten werden automatisch eingezogen, ihre Maße ausgelesen und angezeigt.

Beim Standardmodell Rea Label ColorJet 2S kann das Etikett manuell mithilfe einer Abrisskante entnommen werden, der Rea Label ColorJet 2C mit Rundmesser schneidet Etiketten einzeln oder nach einem Druckjob. Der Rea Label ColorJet 2P bietet ein Alleinstellungsmerkmal: Er kann Etiketten 1 zu 1 vollfarbig drucken und spenden. Das Trägerpapier wird hierbei von einem externen Aufwickler aufgespult. Dieses System kann beispielsweise für Handarbeitsplätze oder vollautomatisierte Applikationen im Applikatorbetrieb oder Robotersystem eingesetzt werden. Es verfügt über eine flexible SPS-I/O Schnittstelle.

Und schließlich: der Rea VeriMax. Das moderne Matrix- und Strichcode-Prüfgerät ist speziell für den vollintegrierten Einbau in Produktionslinien konzipiert und findet mit seinen geringen Abmessungen in jeder Anlage Platz. Seine zwei Betriebsmodi ermöglichen sowohl die manuelle Stichprobenkontrolle als auch die Inline-Prüfung, mit der bis zu fünf komplexe Codes in der Sekunde zuverlässig gemäß ISO-Standards verifziert werden können. Ebenso eignet der Rea VeriMax sich zur GS1 Digital Link Strukturkontrolle sowie für die kommenden Codes für „2D in Retail“, Codes mit Charge und Datumsangaben zum Lesen an der Kasse.

Rea Elektronik vom 24. bis 26. September auf der Fachpack 2024 in Nürnberg: Halle 1, Stand 1-223.